
Analyse der Reaktionsprodukte von Metall-Formiaten im rückstandsfreien Lötprozess
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[Dr. Helmut Schweigart; Dr. Markus Meier]
Brief Insight
Lotprozesse mit Ameisensäure gewinnen zunehmend an Bedeutung. Doch unter welchen Bedingungen sind sie wirklich rückstandsfrei? Dieses Paper untersucht die Redoxreaktionen von Kupfer und Zinn sowie die Faktoren, die zur Entstehung von Rückständen auf Leiterplatten führen können.
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Artikelnummer: DE-2206-02
Whitepaper
Analyse dder Redaktionsprodukte von Metall-Formiaten im rückstandsfreien Lötprozess
Abstract
In den letzten zehn Jahren sind rückstandsfreie Lotprozess immer populärer geworden, welche das inerte Prozessgas Stickstoff mit einem Aktivator anreichern, wie zum Beispiel Ameisensäure. Eine wachsende Anzahl an Firmen, bietet Reflow-Anlagen mit dem Prozess der Aktivierung über Ameisensäure an. Metallische Oxyde können, insbesondre Kupfer und Zinn, effizient reduziert werden. Aber unter welchen Bedingungen ist der Prozess wirklich rückstandsfrei?
Dieses Paper beschäftigt sich mit den Redoxreaktionen von Zinn und Kupfer unter dem Einfluss von Ameisensäure. Zudem werden die Reaktionskanäle und -bedingungen untersucht, um Einblicke in die Problematik von Rückständen auf Leiterplatten zu gewinnen.
Inhaltliche Schwerpunkte
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Reaktionen zwischen Metalloxid und Ameisensäure während des Lotprozesses
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Dekomposition der Ameisensäure
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Reduzierung von Metalloxiden
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Rückstände
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Zusammenfassung der Studie
Kategorie: Baugruppenfertigung & Analytik | Anfrage: auf die Merkliste

Dr. Helmut Schweigart
Leiter Reliability & Surfaces, ZESTRON Europe
Dr. Helmut Schweigart promovierte im Bereich Zuverlässigkeit von elektronischen Baugruppen und ist seit den Anfängen des Unternehmens bei ZESTRON Europe. Mittlerweile leitet er das Reliability & Surfaces Team. Zudem ist er Vorstandsmitglied der GfKORR (Gesellschaft für Korrosionsschutz) sowie aktives Mitglied bei der GUS (Gesellschaft für Umweltsimulation) und IPC.

Dr. Markus Meier
Gruppenleiter Reliability & Surfaces, ZESTRON Europe
Dr. Markus Meier studierte und promivierte Chemie an der Technischen Universität München. Er ist Experte auf den Gebieten Grenzflächenchemie und Oberflächenanalytik. Bei ZESTRON Europe arbeitet er als Senior Technology Analyst im Bereich Reliability & Surfaces und ist dort für die Koordination von Forschungsprojekten sowie für die Organisation und Durchführung von Technologie Coachings zu den Themen Schadensanalytik und Risikobewertung verantwortlich.